Sinus präsentierte sich auf der didacta 2016

Einige der Ergebnisse des SINUS-Projekts, an dem die Wilhelm-Kraft-Gesamschule beteiligt ist, haben die Koordinatorinnen und Teilnehmer am 17.02.16 auf der didacta in Köln präsentiert.  Trotz der frühen Zeit (9.15 Uhr) hatten sich interessierte Messebesucher eingefunden, die dem einstündigen Vortrag aufmerksam verfolgten. Cornelia Witzmann, Koordinatorin und Lehrerin der Wilhelm-Kraft-Gesamtschule stellte sowohl Präsentationen für Lehrerfortbildungen als auch in Haßlinghausen erprobtes Unterrichtsmaterial vor.  Außerdem  wurden an einer Stellwand  noch Methoden, Konzepte und Arbeitsblätter präsentiert.  Interessiert und aufmerksam verfolgten die Zuhörer, wie die Fachsprache Mathematik und ihre Schwierigkeiten, Methoden und auch Vorschläge zur Differenzierung im sprachbildenden Unterricht dargestellt wurden. „ Vor allen Dingen muss man Schülerinnen und Schülern Zeit geben, um ihre sprachlichen – egal ob mündlichen oder schriftlichen – Beiträge vorzubereiten“,  erklärte Cornelia Witzmann den Zuhörern abschließend. Aber auch die Erfahrung, dass in Bilder umgesetzte Informationen zu höheren Lösungshäufigkeiten führen und Schüler sprachliche Gerüste zum Erlernen der Bildungssprache benötigen, wurde den Zuschauern an

Sinusprojekt an der Wilhelm-Kraft-Gesamtschule fördert Verstehen im Mathematikunterricht

Sinusprojekt an der Wilhelm-Kraft-Gesamtschule fördert Verstehen im Mathematikunterricht

Die Wilhelm-Kraft-Gesamtschule nimmt seit einem Jahr am Projekt Sprachförderung im Mathematikunterricht des Sinusprojektes teil.  Sinus ist ein Projekt, das nach der Pisastudie 2000 begonnen wurde, um die Fähigkeiten von Schülern im mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterricht zu verbessern und zu erweitern. Lehrerinnen der Wilhelm-Kraft-Gesamtschule treffen sich dabei alle zwei Monate mit Kollegen der Otto-Schott-Realschule Witten, der Lessingschule Bochum und des Bert-Brecht-Gymnasiums aus Dortmund und stellen sich gegenseitig neue Ideen und erprobte Materialien aus dem Unterricht vor. Außerdem wird über den eigenen Tellerrand geschaut: Hospitationen im Unterricht der anderen Schulformen gehören ebenfalls dazu. Die Konzepte und Materialien, die entwickelt werden, sollen den Schülerinnen und Schülern helfen Aufgabentexte und Textaufgaben ohne Hilfe zu verstehen und selbstständig zu bearbeiten. Vielen Kindern fehlen nicht die mathematischen Fähigkeiten, sie verstehen oft bereits die Aufgabenstellung nicht und verlieren dann Mut und Selbstvertrauen die Aufgabe zu lösen. „Diese Erfahrung machen viele Lehrer in der Sekundarstufe I – in

Teilnahme an SINUS-Projekt NRW

Teilnahme an SINUS-Projekt NRW

Die Wilhelm-Kraft-Gesamtschule Sprockhövel nimmt am SINUS-Projekt des Landes Nordrhein-Westfalen teil. SINUS.NRW SINUS ist ein Projekt zur Steigerung der Effizienz des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts. Es wurde ursprünglich von der Bund-Länderkommission initiiert und wird in der zurzeit laufenden fünften Phase eigenständig durch das Land Nordrhein-Westfalen fortgeführt. Die neue Phase baut auf bisherigen Erfahrungen und Ergebnissen auf und erweitert den Rahmen konsequent in Richtung einer Entwicklung von kompetenzorientierten Unterrichtskonzepten. Zurzeit werden zu verschiedenen Themenschwerpunkten 12 Projekte in Mathematik und in den Naturwissenschaften bearbeitet. Die Ergebnisse dieser Projekte sollen schrittweise bis Ende 2015 veröffentlicht werden. Aktuelle Ziele der Sinusprojekte Die Bildungsstandards und die aktuellen Kernlehrpläne formulieren anspruchsvolle Ziele, die durch den mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht erreicht werden sollen. Damit dieses gelingt, ist ein besonderer Blick auf die individuellen Lernprozesse und Lernergebnisse von Schülerinnen und Schülern erforderlich. Schwerpunkte der aktuellen Sinus-Phase liegen deshalb in der Entwicklung von Materialien, die eine schrittweise, konsequente Entwicklung von Schülerkompetenzen ermöglichen. Eine wesentliche