Wenn ich könnte, würde ich auch nächstes Jahr wieder mitfahren …

Wenn ich könnte, würde ich auch nächstes Jahr wieder mitfahren …

Auch der 5. Polenaustausch vom 01. – 05.10.2018 war wieder mal ein voller Erfolg. Hier schildern einige Jugendliche ihre Eindrücke: „Ich habe mich für den Schüleraustausch beworben und daran teilgenommen, weil ich neue Erfahrungen machen wollte und schon immer mal an einem Schüleraustausch teilnehmen wollte. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich fand meine Gastfamilie sehr nett, auch wenn es manchmal schwer war mit den Personen zu kommunizieren. – Die Ausflüge haben mir auch gefallen, besonders die Workshops. Ich hatte sehr viel Spaß die Kette im Puppenmuseum anzufertigen und auch das Bemalen des Holzpfannenwenders war großartig. – Was mir auf jeden Fall in Erinnerung bleiben wird, ist die Tatsache, dass die Menschen in Polen extrem viel essen! – Sollte ich nochmal die Chance bekommen, würde ich gerne wieder an einem Schüleraustausch teilnehmen und ich freue mich schon darauf, mein Gastkind wiederzusehen, wenn es zu uns nach Deutschland kommt.“

Interkulturelles Lernen auf dem Stundenplan

In der ersten Juniwoche besuchte eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern aus Wojnicz in Polen zusammen mit ihren Lehrerinnen die Wilhelm-Kraft-Gesamtschule.  Dieser Schüleraustausch besteht seit 2015 und wie seitdem in jedem Jahr kamen die polnischen Jugendlichen zu einem Gegenbesuch nach Sprockhövel, um in Gastfamilien zu wohnen und zu erfahren, wie wir hier in Deutschland leben. Im Herbst 2017 hatten 16 Schülerinnen und Schüler unserer Schule für eine Woche bei polnischen Gastfamilien in Wojnicz gewohnt und die polnische Kultur kennengelernt.   Auch wenn in Polen manches anders ist als in Deutschland, verstanden sich  die Teilnehmer gut und stellten fest, dass Jugendliche in beiden Ländern ähnliche Interessen und Vorstellungen haben. Auf dem Programm standen neben geschichtlichen Exkursionen vor allem auch Spiel und Spaß. In der Henrichshütte in Hattingen  wurde über die Eisenverhüttung  und die harten und gefährlichen Arbeitsbedingungen  der Arbeiter berichtet. Auch erfuhren die Jugendlichen, dass während der Nazizeit hier viele Zwangsarbeiter aus Polen arbeiten mussten. Wer schwindelfrei war, konnte den