Am Samstag war es soweit. Auch in diesem Jahr präsentiere sich die Wilhelm-Kraft-Gesamtschule des Ennepe-Ruhr-Kreises außerhalb des regulären Unterrichts und öffnete ihre Tore für den Tag des offenen Lernens. Und diese Einladung erhielt großen Zuspruch. Vier Stunden lang wurde es schwierig, auf dem Gelände um die Gesamtschule herum noch einen der begehrten Parkplätze zu ergattern. Nahezu alle Gebäudekomplexe hatten etwas zu bieten und wurden von Jung bis Alt interessiert unter die Lupe genommen. Zumal ja auch einiges an Vielfalt geboten wurde. An den Informationsständen in der großzügigen F-Halle gab es erheblichen Andrang, und ohne Unterbrechung konnten viele spannende Fragen von der Schulleitung, den Beratungslehrerinnen und -lehrern, dem Team der Sozialpädagoginnen und -pädagogen, sowie von Fachkolleginnen und -kollegen und natürlich dankbarerweise auch von engagierten Schülerinnen und Schülern beantwortet werden.
Die Türen standen aber auch beim Mitmachunterricht in vielen verschiedenen Fächern offen. Besonders große Resonanz erfuhren hier wohl die vollkommen neu eingerichteten Fachräume für die Fächer Technik, wo auch gefräst und gelötet werden konnte, wie auch die der Naturwissenschaften, in denen spannende Experimente für die potentiellen Schülerinnen und Schüler durchgeführt wurden.
Auch die Oberstufe stellte sich vor und legte hier einen Schwerpunkt auf die Vorstellung ihrer Projektkurse, wie zum Beispiel Wandern oder das Schülerradio. Viele einzelne Klassen hatten sich schöne Sonderaktionen vorgenommen, wie beispielsweise die 7b, die den Bau von Insektenhotels präsentierte und anleitete. Die SV hatte eine aufwendige Tombola organisiert und brachte so, mit nur wenigen Nieten in der Lostrommel, einige zufriedene Gesichter hervor. Die Abiturienten und Elternvertreter sorgten an verschiedenen Orten dafür, dass auch niemand hungrig nach Hause gehen musste.
Insgesamt war es ein erfreuliches Ereignis, bei dem die meisten ein Bild von dem bekommen haben, was sie erwartet. Der Besuch auch vieler ehemaliger Schülerinnen und Schüler zeigte den Interessenten, wie sehr man an seiner alten Schule hängen kann.
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