Können Sie diese Frage beantworten, die Frau Zeitz-Hoyer und ihr Mann der Klasse 5 b beim Besuch der „rollenden Waldschule“ gestellt haben?
Die „rollende „Waldschule war am Freitag, den 12. 4., zu Gast an der Wilhelm-Kraft-Gesamtschule und stellte den Kindern verschiedene Waldtiere anhand von Tierpräparaten vor. Die SchülerInnen lernten viel über Dachs, Wildschwein, Marder und Co.
Als begeisterte Zuhörer waren die Kinder mitunter überrascht über die Besonderheiten der Tiere. So unterscheidet sich z. B. der Dachsbaueingang klar von einem Fuchsbaueingang, da er sehr viel aufgeräumter wirkt. Das liegt daran, dass der Dachs, im Gegensatz zum Fuchs, in seinen Bau hineinrutscht. Der Fuchs hingegen muss kriechen.
Das Mauswiesel, welches in Haßlinghausen regelmäßig auf der Trasse unterwegs ist, ist der beste Mäusejäger der Welt. Es überlistet seine Beute, mitunter auch Ratten, die seine Körpergröße um das Vielfache übersteigen, indem es sich auf die Seite legt und so tut, als sei es verletzt. Im richtigen Moment nutzt das Mauswiesel dann die Überraschung, um mit einem gezielten Biss in den Nacken den Angreifer zu töten.
Zum Schluss durften die Kinder noch das „Wildtier“ des Jahres aus Ton gestalten. 2024 ist das der Igel. Auch hier hatten die Kinder viel Spaß. Sie werden sich im Kunstunterricht noch kreativ austoben können, wenn sie ihre Igel nach dem Vorbild von Franz Marc, bunt gestalten dürfen.
So macht Schule Spaß! Wir bedanken uns herzlich bei „Lernort Natur“ der Initiative der Jäger im Ennepe-Ruhr-Kreis für ihren Besuch.
