Mit vielen Eindrücken, neuen Erfahrungen und einem gestärkten Bewusstsein für den Wald- und Naturschutz kehrten die Schüler*innen unserer Schule von ihrer ersten Teilnahme am renommierten Bergwaldprojekt zurück.
Das Bergwaldprojekt hat das Ziel, die Bedeutung und den Schutz naturnaher Wälder zu vermitteln und konkrete Pflegearbeiten zu unterstützen. Unsere Gruppe half vor Ort tatkräftig mit und bekam dabei einen sehr realistischen Eindruck davon, wie fordernd und wichtig Waldarbeit ist.
In der zweiten Wochenhälfte warteten zudem weitere Highlights: Bei einer Exkursion mit der Revierförsterin lernten die Schüler*innen Flora und Fauna des Waldes kennen. Ebenso gab es spannende Einblicke in den Försterberuf und Diskussionen über die Zukunft unserer Wälder in Zeiten des Klimawandels.
Ein sportliches Abenteuer folgte mit dem Besuch eines Kletterwaldes – eine weitere Art, den Wald zu erleben und zu nutzen. Dabei wurden nicht nur die Schüler*innen, sondern auch die begleitenden Lehrkräfte an ihre Grenzen gebracht – insbesondere bei der Höhenangst von Herrn Klocke.
Am Ende der Woche war das Fazit eindeutig: Waldarbeit ist hart, erfordert Teamgeist und Respekt vor der Natur. Vor allem aber wurde allen deutlich, wie wichtig es ist, die Biodiversität des Waldes aktiv zu schützen.
Den gemeinsamen Abschluss bildete ein besonderer „Fernsehabend“: Beim Abschiedsabend vor Ort schauten die Teilnehmer*innen eine eigens gedrehte Reportage des WDR über das Projekt und ihre Arbeit – nachzusehen in der ARD-Mediathek.
Auf der Heimfahrt legte die Gruppe noch einen Zwischenstopp in Köln ein, bei dem es zum Abschluss eine kleine „Zeitreise“ gab: Dort erfuhren die Schüler*innen, was Konrad Adenauer mit den Heiligen Drei Königen zu tun hat.
Wir danken allen Beteiligten für ihren Einsatz und freuen uns auf eine hoffentlich weitere Zusammenarbeit mit dem Bergwaldprojekt!
