Müllfluten im Pazifik, Piraten vor Afrika, Korruption in Russland

Was tut die Weltgemeinschaft gegen die drängenden Probleme des Planeten?

40 Schülerinnen und Schüler simulieren im Planspiel „Politik und internationale Sicherheit“ das komplexe Zusammenspiel von nationalen Interessen, Charta der Vereinten Nationen, wirtschaftlicher Entwicklung und globalen Problemen.

Dies geschieht in einer dreitägigen Klausurtagung in Winterberg unter der Führung und Anleitung der beiden Jugendoffiziere Sebastian und Justina.

Konzentrierte Beratung, genaue Berechnung, leidenschaftliche Reden und Appelle von Weltbank und Weltpresse (auf Instagram) erfordern höchste Aufmerksamkeit: Weit über zwanzig Stunden Sozialwissenschaften auf höchstem Niveau, immer ernsthaft und mit vollem Engagement.

Die NGOs prangern die Umweltverschmutzung an, während lediglich Japan die Piraterie vor Afrika bekämpft. Unruhen wegen Unterversorgung in Indien und China erfordern partnerschaftliche Hilfe, während die arabischen Staaten zusammen mit Russland versuchen, die Energiepreise der Welt zu manipulieren. Persönliche Intrigen, internationale Krisen und Missverständnisse erschweren wie in der Realität das vernünftige Handeln. Zynische Machtpolitik oder Idealismus a la Charta der Vereinten Nationen?

Schafft es die Schülergruppe, die Welt zu retten?

Am Ende des dritten PO&LIS-Jahres ist die Situation der Welt kritisch, aber nicht hoffnungslos.

Die begleitenden Lehrkräfte Frau Schmidt, Herr Adamczewski und Herr Uessem waren sehr zufrieden und begeistert vom Engagement, Durchhaltevermögen und der Lösungs-Kreativität. Was sagen die Vertreter der Nationen, was sagt die Weltbank und die Generalsekretärin der Vereinten Nationen? Wir könnten jetzt noch zwei Tage weiterspielen, dann hätten wir die Welt gerettet!

Polis-Simulation Q2