Es ist schon ein paar Wochen her, da besuchten die Starken Mädchen die DASA in Dortmund www.dasa-Dortmund.de um sich eine Ausstellung zu KI im Alltag anzuschauen. Für die, die nicht wissen, was sich hinter der Abkürzung verbirgt. KI bedeutet künstliche Intelligenz.

In der Eingangshalle bekamen die Starken Mädchen, die von Frau Niephaus und Frau Chantrain begleitet wurden, einen Kopfhörer, mit dem die Stimme des Leiters der Führung übertragen wurde.

Vor der Tür zur Ausstellung wurde gefragt was wir über Künstliche Intelligenz schon wüssten und ob wir ein Beispiel nennen könnten. Elea fielen dabei spontan die Handys ein.

„Das wird ein schwerer Brocken“, wurden alle direkt zu Beginn vor der Führung gewarnt. „Vielleicht werden einige ziemlich schockiert sein.“ Damit wurde angedeutet, dass das Thema KI nicht nur mit wichtigem Fortschritt zu tun hat sondern auch einige problematische Themen birgt. Viele Haushalte freuen sich über den Saugroboter und den intelligenten Kühlschrank, der immer für Nachschub sorgt oder über den Sprachassistenten, der für sie mitdenkt. Aufmerksamen Beobachter*innen fällt hier auf, dass die Stimmen immer weiblich sind. Das sagt doch einiges über Rollenbilder in unserer Gesellschaft aus. KI wird gefüttert von Menschen, die ihre Denkweisen und Werte weitergeben. Insgesamt nehmen viele Menschen leider auch wenig kritisch in Kauf, welche Infos und Daten über sie gesammelt werden.

In der Ausstellung begegneten wir „Peppa“ einen Roboter der Vorrangig in der Altenpflege und in Krankenhäusern eingesetzt wird. „Spannend, wie Peppa mit den Leuten Augenkontakt aufnimmt und sie dann direkt anspricht.“ sagte Frau Niephaus. Ob sprachgesteuerte Haustüren und Haushaltsgeräte oder Hilfen bei Autofahren, KI ist schon gar nicht mehr wegzudenken.. „Es war sehr interessant und Informativ“ meinen auch Marie Claire und Ronja. Monja gefiel Peppa (Der Roboter) am besten. Und laut Victoria „könnten sie ein Paar mehr Stühle hinstellen“, womit sie nicht ganz unrecht hatte. Die Ausstellung ist etwas  und als Gruppe von 12 Personen war es nicht immer so einfach, dass alle sehen konnten und das lange Stehen wurde zwischendurch anstrengend. Wir haben festgestellt, dass ein Besuch in kleinen Gruppen wahrscheinlich angenehmer ist. An vielen Ausstellungspunkten konnte man aber auch selbst aktiv werden und dazu lernen.Wir wären gerne noch etwas länger geblieben.

(Elea Schmitt 8d/Hannah Chantrain)

 

 

 

Starke Mädchen unterwegs
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