Durch langes Planen, intensive Gespräche mit den Lehrerinnen der SV, Frau Maiß und Frau Ekamp, organisierten die Schülerinnen und Schüler der Schülervertretung am 28.04.2022 um 17.00 Uhr in der F-Halle der Wilhelm-Kraft-Gesamtschule des Ennepe-Ruhr-Kreises eine Podiumsdiskussion getreu dem Motto ,,Die WKGE fragt nach – eine etwas andere Podiumsdiskussion“. Im Vorfeld wurden Fragen aus der Schüler- und Lehrerschaft gesammelt und der SV zugesendet. Hieraus ergab sich eine Vielzahl an Fragen, wie zum Beispiel ,,Wie wollen Sie die Digitalisierung an den Schulen weiter vorantreiben?“, „Wie wollen Sie der Politikverdrossenheit entgegenwirken beziehungsweise junge Leute für die Politik begeistern?“, „Was kann man für die beeinträchtigten Schülerinnen und Schüler tun, damit auch Sie an einem normalen Schulalltag teilnehmen können?“ oder auch „Wie stehen Sie zu einer Senkung des Wahlalters ab 16 Jahre und warum?“.

Folgende Kandidatinnen und Kandidaten des Wahlkreises 105 (Ennepe-Ruhr-Kreises I, Hattingen, Schwelm, Sprockhövel und Wetter/Ruhr) sind der Einladung der Schülervertretung gefolgt und haben sich den oben genannten Fragen gestellt, Christian Brandt (CDU), Karen Buchholz (Freie Wähler), Pauline Halbe (Die Linke), Alexander Karsten (Bündnis 90/Die Grünen), Kirsten Stich (SPD) und Jenny Westermann (FDP). Auch die Bürgermeisterin der Stadt Sprockhövel, Sabine Noll, war als Zuschauerin zu Gast.

Nach der Begrüßung durch den Schulleiter Herrn Mäkelburg wurde das Wort an die stellvertretende Schülersprecherin Josy Jesinghaus und den Schülersprecher Tom Gramse weitergegeben, die beide durch den Abend führten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten für die Beantwortung einer jeden Fragen eine Redezeit von 90 Sekunden, um so die SchülerInnen der WKGE von ihrer Position zu überzeugen. Auch das Publikum wurde immer wieder einbezogen, indem auch hier weitere Fragen gestellt werden durften.

Alles in allem war der Abend eine große Chance für die Schülerinnen und Schüler sich nochmals intensiv mit den einzelnen Parteien und den jeweiligen Kandidatinnen und Kandidaten und ihren Positionen zu beschäftigen und weiter auseinanderzusetzen.

Die WKGE fragt nach – eine etwas andere Podiumsdiskussion
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