Weibliche Genitalverstümmelung weltweit – eine der schlimmsten Menschenrechtsverletzungen

Weibliche Genitalverstümmelung weltweit – eine der schlimmsten Menschenrechtsverletzungen

Waris Dirie ist ein erfolgreiches Model, die als eine der ersten weltweit auf das Problem der Genitalverstümmelung aufmerksam gemacht hat. Ihr Buch und Film „Die Wüstenblume“ hat große Beachtung erregt. Mehrere Millionen Mädchen müssen weltweit die Beschneidung ihrer Genitalien (Female Genital Mutilation (FGM); deutsch.: Weibliche Genitalverstümmelung) ertragen. Oft leiden sie danach ein Leben lang. Afrika: über 90% der Mädchen und Frauen, zwischen 15- und 49 Jahren Asien: 22,6% der Mädchen und Frauen, zwischen 15- und 49 Jahren Europa: ca. 300.000 betroffene oder bedrohte Mädchen und Frauen Deutschland: ca. 48.000 Frauen sind beschnitten Was heißt FGM? Weibliche Genitalverstümmlung bezeichnet die teilweise oder vollständige Entfernung bzw. Beschädigung der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane. Sie wird ohne medizinische Begründung durchgeführt, ist meist mit starken Schmerzen verbunden, kann schwere körperliche und psychische Schäden verursachen und führt nicht selten zum Tod. Unsere Aktion: Wir – der PPL-Kurs des 10. Jahrgangs – kämpfen gegen die weibliche Genitalverstümmelung und

Jung und Alt treffen aufeinander

Jung und Alt treffen aufeinander

Für Donnerstag, den 04.05.2017 luden acht engagierte Schülerinnen des zehntes Jahrgangs interessierte Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 und 6 und deren Großeltern zu einem gemeinsam gestalteten Nachmittag in der Cafeteria und im Spieleraum unserer Schule ein. Die Idee entstand in der Projektwoche, in der sich die Schülerinnen mit dem Thema „Generation Jung, Generation Alt“ auseinandersetzten: Nach einem gemeinsamen Besuch im Mehrgenerationenhaus in der Umgebung kam der Wunsch auf, Generation Jung und Generation Alt direkt zusammenzuführen. Die Projektgruppe bereitete neben frischen Waffeln auch ein paar Spiele vor. Jung und Alt versuchten, sich gegenseitig Begriffe aus ihrer Zeit wie „chillen“ oder „Brause“ (umgangsprachlich veraltend für „Limonade“) zu erklären und unterhielten sich über Fragen wie „Wie alt fühlen Sie sich?“, „Sind Sie jetzt so, wie Sie es sich vorgestellt haben zu sein?“ oder „Könntest du dir vorstellen, ohne ein Handy, einen Computer und ein Fernsehgerät aufzuwachsen?“. Alle Beteiligten fanden den „Mehrere-Generationen-Nachmittag“ gelungen

Känguru der Mathematik 2017

Känguru der Mathematik 2017

Die Klasse 5e hat während der Projektwoche am Mathematikwettbewerb Känguru der Mathematik teilgenommen. Erstmalig waren in Deutschland über 900.000 Schülerinnen und Schüler dabei, etwa 10.950 Schulen haben sich beteiligt. Der Känguruwettbewerb ist ein Multiple-Choice-Wettbewerb, der jedes Jahr am 3. Donnerstag im März in allen Teilnehmerländern gleichzeitig geschrieben wird. Weltweit nehmen 60 Länder mit rund 6 Millionen Schülerinnen und Schülern teil. Über ein T-Shirt für den ersten Platz an der Wilhelm-Kraft-Gesamtschule freut sich Vleron aus der 5e, den zweiten Platz erreichte Pia, Mike rechnete sich auf Platz 3. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten eine Urkunde und ein kleines mathematisches Spiel – in diesem Jahr ist es ein Drehwurm. Cornelia Witzmann