7e auf den Spuren der Cahns in Hattingen

7e auf den Spuren der Cahns in Hattingen

Passend zu einem Thema im GL-Unterricht, in dem es um das Zusammenleben von Christen, Juden und Muslimen im Mittelalter ging, bot sich der Besuch der Ausstellung „Zwischen Integration und Verfolgung: Die Cahns, eine jüdische Familie in Hattingen“ an. Herr Friedrich, Leiter des Stadtmuseums, führte die 7e unserer Schule sehr informativ und unterhaltend durch die Hattinger Innenstadt. Wenige Tage nach dem 80. Jahrestag der Reichspogromnacht von 1938 startete die Führung am Gedenkstein zur Erinnerung an die ehemalige Hattinger Synagoge. Mehrere Stolpersteine in der Nähe berichten vom Schicksal ehemaliger Bewohner Hattingens. In der Nähe des Treidelbrunnens wies Herr Friedrich nicht nur auf eine Hausinschrift in, die ein Ladenbesitzer in seiner Vererhung für Hitler angebracht hatte, sondern auch darauf, dass dieser bereits in den 1920er-Jahren zu Besuch in Hattingen war. – Und während er dies sagte, machte ein vorbeigehender Mann durch eine Bemerkung deutlich, dass es leider auch heute noch Ewiggestrige gibt. Die Schülerinnen und