Projektwoche 2019 – Aus der Sicht der Abteilungsleiter

Wir haben die Abteilungsleiter der Jahrgangsstufen 5-6 und 7-8 gefragt, wie sie zur Projektwoche stehen und welche Vorteile sie für die Schüler/innen sehen. Herr Hirscher (Abteilungsleiter der Jahrgangsstufen 5-6): Er freute sich in der Projektwoche insbesondere darauf, dass die Lehrkräfte in ihren Klassen mehr Zeit verbringen und zusammen mit den Kindern gemeinsame Erinnerungen schaffen konnten. Die gemeinsamen Ausflüge, zum Beispiel zu einem Bauernhof oder zu einem Imker, gaben den Klassen mehr Möglichkeiten sich untereinander besser kennenzulernen und ihren Zusammenhalt zu stärken. Die Klassen führten zusammen viele Projekte durch, sie produzierten Rollenspiele zum Thema „Kinder aus aller Welt“ und erstellten Plakate. Die Projektwoche ist laut den Angaben von Herrn Hirscher eine gute Sache, um den Kindern zu zeigen, wie vielfältig die Schule sein kann. Herr Gresser (Abteilungsleiter der Jahrgangsstufen 7-8): Er fand, dass die Projektwoche für die Schüler/innen sehr spannend sind. Von so einer Art den Unterricht zu gestalten, war er

Projektwoche 2019 – Ruhrgebiet in Jahrgang 7

Um sich mit ihrer Heimat auseinander zu setzen, hat der 7. Jahrgang das Thema „Ruhrgebiet“ behandelt. Die Schüler/innen beschäftigten sich mit dem damaligen Leben der Menschen im Ruhrgebiet, zu dem auch zu großen Teilen der Bergbau gehörte. Sie besuchten das Bergbaumuseum in Bochum, wo sie in die Geschichte des Bergbaus eintauchten und viele verschiedene Maschinen betrachteten, die zum Kohleabbau genutzt wurden. Außerdem gab es einen Simulator, in dem sie erfuhren, wie es sich anfühlte hinunter ins Bergwerk zu fahren. In der Schule befassten sie sich mit einem Dokumentarfilm über das Ruhrgebiet und dem Film „Das Wunder von Bern“. Trotz des eher lebensweltfremden Themas konnten sich die Kinder letztlich mit der Geschichte des Ruhrgebietes anfreunden und hatten eine schöne Projektwoche. Franziska und Paulina (Jahrgang 10)