Wir haben die Abteilungsleiter der Jahrgangsstufen 5-6 und 7-8 gefragt, wie sie zur Projektwoche stehen und welche Vorteile sie für die Schüler/innen sehen.

Herr Hirscher (Abteilungsleiter der Jahrgangsstufen 5-6): Er freute sich in der Projektwoche insbesondere darauf, dass die Lehrkräfte in ihren Klassen mehr Zeit verbringen und zusammen mit den Kindern gemeinsame Erinnerungen schaffen konnten. Die gemeinsamen Ausflüge, zum Beispiel zu einem Bauernhof oder zu einem Imker, gaben den Klassen mehr Möglichkeiten sich untereinander besser kennenzulernen und ihren Zusammenhalt zu stärken. Die Klassen führten zusammen viele Projekte durch, sie produzierten Rollenspiele zum Thema „Kinder aus aller Welt“ und erstellten Plakate. Die Projektwoche ist laut den Angaben von Herrn Hirscher eine gute Sache, um den Kindern zu zeigen, wie vielfältig die Schule sein kann.

Herr Gresser (Abteilungsleiter der Jahrgangsstufen 7-8): Er fand, dass die Projektwoche für die Schüler/innen sehr spannend sind. Von so einer Art den Unterricht zu gestalten, war er begeistert. In der 7. Klasse wurde das Thema „Ruhrgebiet“ behandelt, damit die Kinder nicht nur das „Kriegsbild“ von früher im Kopf haben. Sie sollten auch die schönen Dinge der früheren Jahre, wie zum Beispiel die Entstehung der ersten Fußballvereine, kennenlernen. In der 8. Klasse wurden Jungen und Mädchen für das Thema „Lebensplanung“ getrennt und hatten das Projekt bei gleichgeschlechtigen Lehrkräften, um freier und offener reden zu können.

Celin, Jana, Kjara und Laura (Jahrgang 10)

Projektwoche 2019 – Aus der Sicht der Abteilungsleiter